Für den Roman „Vivre vite“ wurde Brigitte Giraud mit dem Prix Goncourt 2022 ausgezeichnet. Sie begibt sich darin auf eine Zeitreise 20 Jahre zurück, um jenem tragischen Tag auf den Grund zu gehen, an dem ihr Mann durch einen Motorradunfall verstarb. Jener 22. Juni 1999 wird von allen Seiten und unter Berücksichtigung jeder denkbaren Hypothese ausgeleuchtet. Ein reizvolles und ungewöhnliches Gedankenexperiment beginnt.
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„Abschied ohne Ende“ von Wolfgang Hermann
Der österreichische Schriftsteller Wolfgang Hermann hat mit „Abschied ohne Ende“ einen Roman über den Tod seines 17-jährigen Sohnes geschrieben. In lyrischer Sprache und nahegehender Weise verarbeitet der Erzähler das Unvorstellbare und schafft damit in der Literatur einen zeitlosen Raum für das, wofür man sonst nur schwer Worte findet.
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