„Der Fall“ von Albert Camus

„Der Fall“ ist der letzte und laut Sartre „am wenigsten verstandene“ Roman von Albert Camus. Nun erschien er in einer Neuübersetzung von Grete Osterwald bei Camus’ deutschem Verlag Rowohlt – ein Grund, sich ein weiteres Mal mit diesem komplexen Text auseinanderzusetzen, der die Gedanken eines französischen ehemaligen Anwalts und „Bußrichters“ im Hafenviertel Amsterdams ins Zentrum stellt.

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In eigener Sache: Bericht von der Dichter/innen-Lesung

Am Donnerstag, den 25. Mai, um 19:30 Uhr fand im Nürnberger Loni-Übler-Haus eine Dichter/innen-Lesung statt, organisiert durch die „Instagram-Poetinnen“ Stella vom Meer (@stellavommeer) und SonjYara (@sonjyara), die mit diesem Abend Dichterinnen und Dichtern eine Bühne außerhalb des Internets bieten wollten.

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Meine liebsten Buchhandlungen in Bayern


Bayern ist nicht nur für seine Landschaften und Städte bekannt, sondern auch für seine Vielfalt an Buchhandlungen. Von charmanten, familiengeführten Geschäften bis hin zu größeren Buchhandlungen bietet das Bundesland eine Fülle an lohnenswerten Orten für Bücherliebhaber. In diesem Artikel möchte ich euch meine 8 liebsten Buchhandlungen in Bayern vorstellen, die nicht nur zum Stöbern und Entdecken einladen, sondern auch ein echtes Paradies für Bücherwürmer sind. Taucht mit mir ein in die fabelhafte Welt der Buchhandlungen!

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Meine liebsten Bücher-Orte in Nürnberg

Nürnberg ist bekannt für seine Geschichte als Reichsstadt und seine Altstadt mit der Burg. Doch neben den mittelalterlichen Mauern und den historischen Gassen gibt es auch einige schöne Orte für Bücherwürmer zu entdecken. Egal, ob du ein Fan von Klassikern, zeitgenössischer Literatur oder Sachbüchern bist, Nürnberg bietet eine Reihe von Orten, an denen du dich ganz der Welt der Bücher widmen kannst. Ich nehme euch heute mit zu meinen liebsten Bücher-Orten in Nürnberg, der Stadt, in der ich seit einem Jahr wohne.

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„Brüderchen“ von Clara Dupont-Monod

Ein Kind kommt auf die Welt – an sich nichts Ungewöhnliches, doch was geschieht, wenn dieses Kind krank, ja sogar schwer behindert ist, nicht sprechen und nicht sehen kann und auch in den eigenen Bewegungen stark eingeschränkt ist? Clara Dupont-Monod wirft in ihrem Roman „Brüderchen“ (frz. „S’adapter“) einen präzisen, humanen und feinfühligen, nie jedoch despektierlichen Blick darauf, was mit einer Familie geschieht, wenn ein Kind mit Beeinträchtigung das fein austarierte Beziehungsgeflecht, das eine Familie bildet, durcheinanderwirbelt.

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Claude Monets Garten in Giverny

In der Insel Bücherei ist im März ein sehr hübsches Buch über Claude Monets Garten in Giverny (Normandie) erschienen, das für mich genau richtig kam, da wir dieses Jahr noch Urlaub in der Normandie machen werden und einen Zwischenstopp in Giverny einlegen. Gloria Köpnick und Rainer Stamm haben diesen Band mit zahlreichen Bildern des impressionistischen Künstlers verantwortet, von dem man in eine andere, idyllische und feenhafte Welt entführt wird.

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9 Klassiker queerer Literatur, die du immer lesen kannst

Die Literaturgeschichte ist reich an Werken, die das Thema Homosexualität und Queerness aufgreifen und damit einen wichtigen Beitrag zur LGBTQ+-Kultur leisten. Von den Werken von Oscar Wilde bis hin zu modernen Autoren wie E. M. Forster haben schwule Schriftsteller eine wichtige Rolle bei der Prägung der zeitgenössischen Literatur und Kultur gespielt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf 9 klassische Werke schwuler Literatur, die in ihrer Zeit wegweisend waren und auch heute noch relevant sind.

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In eigener Sache: Gedichtband „Auf der Zugspitze“ erschienen

Heute schreibe ich hier in eigener Sache: Vor Kurzem ist der Gedichtband „Auf der Zugspitze“ erschienen, eine Anthologie, die 66 Gedichte aus meiner Feder enthält. Zudem steht mein Name auf dem Cover des Band, der von Literaturpodium herausgegeben wurde. Ein Grund also, ein wenig stolz auf die erste größere Veröffentlichung zu sein, auch wenn es „nur“ ein Book on Demand ist.

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„Abhandlung über die freiwillige Knechtschaft“ von Étienne de la Boétie

Étienne de la Boétie war der beste Freund des Philosophen und Essayisten Michel de Montaigne. Letzterer wurde durch seine „Essais“ auch außerhalb Frankreichs berühmt, doch weniger bekannt ist das Werk von de la Boétie, der in den nur 32 Jahren seines kurzen Lebens Sonette, aber auch einen Essay mit dem Titel „Abhandlung über die freiwillige Knechtschaft“ (frz. „Discours de la servitude volontaire“) verfasste. Diesem „Discours“ wollen wir uns heute widmen.

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„Gespräch über Kunst und Politik“ von Édouard Louis und Ken Loach

Wenn zwei Künstler von internationalem Renommee sich über Kunst und Politik unterhalten, ist das von Interesse. Das gilt auch für das Gespräch zwischen dem französischen Schriftsteller und Intellektuellen Édouard Louis und dem britischen Regisseur Ken Loach. Beide widmen sich in ihren engagierten Werken immer wieder den Deklassierten und Ausgegrenzten, um ihnen Gehör zu verschaffen.

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