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  • Monat: Februar 2021

Verlagsvorschauen der unabhängigen Verlage im Frühjahr 2021 (Teil 2)

Im ersten Teil der Frühjahrsvorschau auf Verlagsprogramme waren die größeren Verlage an der Reihe. Nun folgen im zweiten Teil die Frühjahrsprogramme der unabhängigen und kleineren Verlage. In diesem Beitrag schenken wir den Indie-Verlagen Aufmerksamkeit. Anne Boyer: Die Unsterblichen. Krankheit, Körper und Kapitalismus. Für ihr Buch „Die Unsterblichen“ erhielt die Autorin, Dichterin und Essayistin Anne Boyer […]

„The End“ von Zep

Der Schweizer Comic-Zeichner Zep ist international für seine komische Comic-Reihe über den Jugendlichen Titeuf bekannt. Mit „The End“ veröffentlichte er eine Graphic Novel für Erwachsene, die einen aufrüttelnden Kommentar zur Klimakrise abgibt. Denn in dem Öko-Thriller setzt sich ein weltweites Netzwerk aus Bäumen mit tödlichen chemischen Stoffen gegen die Naturzerstörung der Menschheit zur Wehr.

Verlagsvorschauen im Frühjahr 2021 (Teil 1)

In der letzten Woche habe ich die Programme der größeren und kleineren, unabhängigen Verlage durchgesehen. Dabei ist eine natürlich subjektive Auswahl von Büchern herausgekommen, denen ich in diesem Frühjahr Aufmerksamkeit schenken möchte. Es sind Werke, die ich auch selber gern einmal lesen würde, weil mir Inhalt, Beschreibung, Aufmachung oder Ähnliches zusagen. Ich wünsche euch viel […]

„Rhapsodie in Blau“ von Andrea Serio

Andrea Serio zeichnet eine Graphic Novel über den Faschismus in Italien und den Zweiten Weltkrieg zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die in leisen Tönen daherkommt. In blauen und braunen Farben komponiert er eine „Rhapsodie in Blau“, angelehnt an George Gershwins „Rhapsody in Blue“, die die Protagonisten auf der Flucht von Italien nach Amerika und zuletzt […]

„Frankenstein“ von Ralf König/Mary Shelley

Der Comic-Zeichner Ralf König hat in der Reihe „Die Unheimlichen“ des Carlsen Verlags eine Graphic Novel vorgelegt, die sich frei an dem britischen Schauerroman „Frankenstein“ von Mary Shelley orientiert. Ihm ist ein eigenständiges Werk gelungen, welches gattungstypische schaurige und für König typische humoristische Elemente verbindet.

„Auf der Suche nach Marcel Proust“ von Bernd-Jürgen Fischer

Der Linguist Bernd-Jürgen Fischer hat in den Jahren 2013 bis 2016 die Suche nach der verlorenen Zeit neu übersetzt – eine wahre Mammutaufgabe und Sisyphusarbeit, die vor ihm im deutschsprachigen Raum nur Eva Rechel-Mertens stemmte (inzwischen revidiert durch Luzius Keller). Erschienen ist die Neuübersetzung bei Reclam inklusive eines umfangreichen Handbuches. Nun ist, ebenfalls bei Reclam, […]

Interview zu Rachildes „Monsieur Vénus“: „ein Vorläufer queerer Literatur“

Der Roman Monsieur Vénus der französischen Fin-de-Siècle-Schriftstellerin Rachilde ist seit einiger Zeit in deutscher Übersetzung erhältlich. Darin geht es um die wohlhabende Protagonistin Raoule de Vénérande, die im 19. Jahrhundert wie ein Mann auftritt und sich einen armen Künstler, Jacques Silvert, zur Frau nimmt. Wir haben mit den beiden Übersetzerinnen Alexandra Beilharz und Anne Maya […]