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  • Schlagwort: Roman

„Winterbienen“ von Norbert Scheuer

Norbert Scheuers „Winterbienen“ war 2019 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Das Buch spielt in der Eifel. Im Tagebuchstil beschreibt der Protagonist Egidius Arimond die Zeit zwischen dem Winter 1944 und dem Mai 1945, also die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges. Sprachlich ist das Buch sehr prägnant und präzise verfasst, sodass es sich leicht lesen lässt. […]

„Und ich war da“ von Martin Beyer

Der Bamberger Autor Martin Beyer schreibt mit „Und ich war da“ einen Roman über einen Mitläufer im Zweiten Weltkrieg. Zunächst erleben wir den Alltag von August Unterseher, des Ich-Erzählers und Protagonisten, auf dem väterlichen Bauernhof. Er und sein Bruder Konrad werden vom zuerst nur tyrannischen, später auch saufenden Vater zur Arbeit getrieben und müssen sich […]

„Was zu dir gehört“ von Garth Greenwell

Der gelobte Debütroman „Was zu dir gehört“ besticht durch die Fähigkeit des Autors, die Beziehungen der Protagonisten sezierend zu analysieren. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen dem namenlos bleibenden Erzähler, der als Universitätsdozent für Englisch in Bulgarien arbeitet und dorthin eingewandert ist, und Mitko, einem arbeitslosen Bulgaren, der von der Hand in den Mund lebt […]

David Foenkinos: „Die Frau im Musée d’Orsay“

David Foenkinos schreibt mit seinem neuen Roman „Die Frau im Musée d’Orsay“ einen Roman der Schicksalswendungen und der schicksalhaften Verknüpfungen. Ja, wenn man das Buch weglegt, fühlt man sich fast ein wenig an die klassischen Tragödien aus französischer Feder erinnert, da hier so viele sich am Ende fatal auswirkende Begegnungen und Verfremdungen intrigenhaft ineinandergreifen. Und […]