Claude Monets Garten in Giverny

In der Insel Bücherei ist im März ein sehr hübsches Buch über Claude Monets Garten in Giverny (Normandie) erschienen, das für mich genau richtig kam, da wir dieses Jahr noch Urlaub in der Normandie machen werden und einen Zwischenstopp in Giverny einlegen. Gloria Köpnick und Rainer Stamm haben diesen Band mit zahlreichen Bildern des impressionistischen Künstlers verantwortet, von dem man in eine andere, idyllische und feenhafte Welt entführt wird.

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„Gespräch über Kunst und Politik“ von Édouard Louis und Ken Loach

Wenn zwei Künstler von internationalem Renommee sich über Kunst und Politik unterhalten, ist das von Interesse. Das gilt auch für das Gespräch zwischen dem französischen Schriftsteller und Intellektuellen Édouard Louis und dem britischen Regisseur Ken Loach. Beide widmen sich in ihren engagierten Werken immer wieder den Deklassierten und Ausgegrenzten, um ihnen Gehör zu verschaffen.

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David Foenkinos: „Die Frau im Musée d’Orsay“

David Foenkinos (2018): Die Frau im Musée d’Orsay. Penguin Verlag.

David Foenkinos schreibt mit seinem neuen Roman „Die Frau im Musée d’Orsay“ einen Roman der Schicksalswendungen und der schicksalhaften Verknüpfungen. Ja, wenn man das Buch weglegt, fühlt man sich fast ein wenig an die klassischen Tragödien aus französischer Feder erinnert, da hier so viele sich am Ende fatal auswirkende Begegnungen und Verfremdungen intrigenhaft ineinandergreifen.

Und doch ist dieses Buch ein Werk für sensible Seelen. Es ist spannend geschrieben und lädt doch zum Nachdenken ein. Denn es handelt von dem Professor Antoine Duris, der sein äußerlich erfolgreiches Leben an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon zurücklässt, um nach Paris zu ziehen. Dort wird er… Saalaufsicht im Musée d’Orsay. Er erzählt niemand von seinem überraschenden Umzug nach Paris, nicht einmal seinen Verwandten. Und ebenso kann sich niemand erklären, weshalb Antoine Duris so plötzlich seine Stelle als beliebter Professor hinter sich lässt.

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